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Auf Anregung der Gleichstellungs-Beauftragten und der Mitarbeitenden-Vertretung wurde im kda Bayern ein Projekt initiiert, das die Vereinbarkeit der familiären und beruflichen Aufgaben der Mitarbeitenden in den Blick nimmt.

Gerechte Teilhabe
Die gerechte Teilhabe von Männern und Frauen am Erwerbs- und Familienleben hat sich der kda in seinen Leitlinien und bei seiner inhaltlichen Arbeit auf die Fahnen geschrieben und für die Arbeitswelt gefordert. Auch Mitarbeitenden des kda sollen mehr Vereinbarkeit leben können. Eine Befragung der Mitarbeitenden nach ihren familiären Verpflichtungen, Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit und Wünschen für entlastende Lösungen mündete zusammen mit bereits praktizierten familienfreundlichen Regelungen in eine Dienstvereinbarung.

Väter und Vereinbarkeit
Mit einer Studie rückten die „Väter im kda“ in den Fokus: Wie vereinbaren sie Familie und Beruf, wie füllen sie ihre Rolle aus, welchen speziellen Belastungen sind sie ausgesetzt und welche Bedürfnisse haben sie?

Auch das Thema Beruf und Pflege wurde in den Blick genommen. Von den Mitarbeitenden ausgewählte Themen wie Pflegeversicherung, Demenz, altersgerechtes Wohnen oder Patientenverfügung stehen jetzt als Informationsblock im Intranet zur Verfügung. Die Ein- und Durchführung eines Gesundheitszirkels (Gesunde Runde) sowie die Einführung einer internen Plattform für Familie und Beruf standen ebenfalls auf der Agenda.

Zuletzt war eine Dienstvereinbarung über alternierende Heimarbeit und verschiedene, während Corona eingeführte Online- Formate im Blick, die bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf helfen sollen. Immer wurde die Mitarbeitenden dazu befragt und informiert.

Mehrfach ausgezeichnet!
Alle diese Maßnahmen wurden mit dem Gütesiegel Familienorientierung der Diakonie Bayern bzw. seit 2020 der Diakonie Deutschland belohnt.