29. Juli 2022 um 15:00 - 30. Juli 2022 um 18:00
FreeWER FRAGT DENN SOWAS?
Gemeinwohlökonomie (GWÖ) und ein Nachdenken über ein gutes wirtschaften im 21. Jahrhundert
Gerade durch die Corona-Krise wurde uns allen vor Augen geführt, wie verwundbar unser derzeitiges Wirtschaftssystem ist. Bisher setzten wir nur auf den freien Markt, die soziale Marktwirtschaft ist auch in Deutschland in manchen Bereichen kaum noch wieder zu erkennen.
Wir glauben, dass es kein unbegrenztes Wachstum geben kann und dass es uns allen besser geht, wenn wir miteinander und zusammen arbeiten.
An diesem Wochenende ist unser Geh-Denk-Weg der Gemeinwohlwanderweg, beim Haus Werdenfels aufgestellt. Wir werden diesen Weg gehen und uns danach in verschiedene Arbeitsgruppen Gedanken machen welche Lösungen wir für unser persönliches Leben finden.
Am Samstag kommen wir mit Referenten aus katholischer und evangelischer Kirche ins Gespräch, welche Positionen die beiden Kirchen zu diesem Thema haben.
Programm:
Freitag:
Veränderung ist möglich – Gemeinsam unterwegs auf dem Gemeinwohlwanderweg
Der Gemeinwohlwanderweg besteht aus 7 Tafeln des alltäglichen Konsums. Wie können wir unser Konsumverhalten stärker ans Gemeinwohl anpassen. Unsere Referenten geben Impulse zu Selbstreflexion und punktuell tiefere Einblicke in die verschiedenen Themen.
Samstag:
Workshops zur Gemeinwohlökonomie: Wir arbeiten gemeinsam die Führung durch den Gemeinwohlwanderweg auf und beantworten die Frage, was Gemeinwohlökonomie konkret für mich bedeutet. Welches Veränderungspotential bietet Gemeinwohlökonomie für mich, aber auch für die Gesellschaft?
Sozialethische und theologische Aspekte zur Gemeinwohlökonomie: Markus Nickl und Dr. Johannes Rehm werfen aus Sicht der Katholischen Soziallehre und der Evangelischen Sozialethik einen Blick auf die Themen und Anliegen der Gemeinwohlökonomie.
Foto: creativeart – de.freepik.com