Klimawandel – Tatsache oder Illusion?

Das Klima auf der Erde hat sich im Lauf ihrer Geschichte immer wieder verändert. Es gab Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten – doch die hatten natürliche Ursachen. Wenn man heute vom Klimawandel spricht, sind Veränderungen gemeint, die zusätzlich durch den Menschen verursacht werden.
Inzwischen gibt es in der Wissenschaft kaum noch Zweifel daran, dass der Mensch zum Treibhauseffekt und Klimawandel entscheidend beiträgt. Für Deutschland gehen die Klimaforscher davon aus, dass strenge Winter und kühle Sommer als Extremereignisse seltener werden. Vor allem im Westen und Süden des Landes steigt die Gefahr von Starkregenfällen im Winter, die Hochwasser auslösen können. Die Trends sind also auch regional unterschiedlich. Während sich aller Voraussicht nach im Südwesten Hitzewellen häufen werden, ist vor allem im Osten mit Dürreperioden zu rechnen.
In der Politik werden die Ursachen des Klimawandels und die Konsequenzen daraus unterschiedlich bewertet.

Sich daraus ergebende Fragen wollen wir mit unserem Referenten diskutieren.

Referent: Jürgen Zerull, Verein zur Förderung der ökologischen Bildung, Erfurt