Auf Ludwig Erhards Spuren

FÜRTH. Das diesjährige Herbsttreffen der kda Beauftragten fand im Ludwig Erhard Zentrum (LEZ) in Fürth statt. Bei einer Führung durch das Haus erfuhren die Pfarrerinnen und Pfarrer, die für den kda in ihren Dekanaten aktiv sind, einiges über Leben, Werk und Wirken des ersten Wirtschaftsministers der Bundesrepublik Deutschland.

Mit dem Namen des gebürtigen Fürthers Ludwig Erhard wird insbesondere die Etablierung der Sozialen Marktwirtschaft als Wirtschaftssystem der Bundesrepublik verbunden. Das LEZ, das im Jahr 2018 eröffnet wurde, will daher zugleich Ausstellungs-, Dokumentations-, Begegnungs- und Forschungszentrum für Menschen sein, die sich mit Erhard und seinem Konzept der Sozialen Marktwirtschaft befassen wollen.

Als sehr anregend erlebten die Teilnehmenden die Führung durch das Haus, die die Lebensgeschichte von Ludwig Erhard und seine Zeitgeschichte miteinander verwob. So konnten die vielfältigen Impulse aus dem Besuch im LEZ im anschließenden Austausch aufgenommen werden. Dort schilderten die kda Beauftragten eindrücklich, wie sich die wirtschaftliche und soziale Situation in ihren Dekanaten vor dem Hintergrund großer Herausforderungen wie der Energiekrise oder dem in vielen Branchen um sich greifenden Fachkräftemangel derzeit darstellt. Zugleich erhielten die Pfarrerinnen und Pfarrer von Peter Lysy, stellvertretender Leiter des kda Bayern, ein Update über die Themen, mit denen sich der kda Bayern derzeit beschäftigt.

Bild: kda Bayern (im Bild von links: Tanja Vincent, Dekanat Michelau; Peter Lysy, kda Bayern; Reinhold König, Dekanat Kronach-Ludwigstadt; Bernhard Nikitka, Dekanat Schwabach; Johannes Tröbs, Dekanat Nürnberg)

Kirche, Wandel der Arbeitswelt

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