Christliche Maßstäbe für die Politik?!

NÜRNBERG. Insbesondere in der Arbeitswelt erleben wir, dass wir in einer pluralen, multikulturellen und auch multireligiösen Gesellschaft leben. Diese Vielfalt ist faszinierend, aber auch anstrengend. Denn sowohl im beruflichen Alltag, als auch bei den politischen Themen unserer Zeit stellen sich Fragen: Welche Maßstäbe sollen in unserem Zusammenleben für alle gelten? Woran können wir uns orientieren? Wohin soll es gehen in unserer Gesellschaft und mit unserem Land?

Mit diesen Fragen sind die sozialen Grundlagen von Politik angesprochen. Eine Politik ist damit gemeint, die sich nicht an vordergründige schnelle Problemlösungen verliert, sondern auf eine gute Zukunft für alle Menschen hin angelegt ist. Bei diesen Fragen, die sich letztlich täglich stellen, sind die Kirchen und die Religionsgemeinschaften insgesamt herausgefordert, ihre ethischen Traditionen ins Gespräch und zur Geltung zu bringen. Die Antworten der Kirchen und Religionsgemeinschaften werden unterschiedlich ausfallen, aber sie werden auch Gemeinsamkeiten beinhalten. Auf dem Hintergrund aktueller Programmdiskussionen wurde der Leiter des kda-Bayern, Pfarrer Dr. Johannes Rehm, um einen Gastbeitrag für die Zeitschrift „Evangelische Verantwortung“ des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU gebeten. Der kda und seine Mitarbeitenden pflegen im Auftrag ihrer Kirche den Dialog über die ethischen Grundlagen von Politik langjährig mit den demokratischen Parteien, insbesondere in den Arbeitskreisen „Kirche und SPD“, „EAK der CDU/CSU“ sowie „Christen bei den Grünen“. In diesen Dialog bringt sich Johannes Rehm mit dem Artikel „Politisches Handeln auf biblischer Grundlage. Eine evangelisch-lutherische Perspektive“ ein.

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Foto: Getty Images, Bearbeitung kda

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