MÜNCHEN. Am Dienstag trafen sich Johannes Rehm und Sabine Behrendt vom kda Bayern mit dem Vorstand der bayerischen SPD-Landtagsfraktion im Maximilianeum in München zum Gespräch. Dabei standen verschiedene aktuelle wirtschaftspolitische und ethische Themen auf dem Programm.
Wort vom Kreuz, Betriebsarbeit und Sonntagsschutz
Gerne folgte die Leitung des kda der Einladung des Vorsitzenden der BayernSPD-Landtagsfraktion und Mitglieds der evangelischen Landessynode Markus Rinderspacher in den Bayerischen Landtag. Im Gespräch mit dem Fraktionsvorstand und Referent*innen wurde zunächst die Debatte um den Kreuzerlass für staatliche Gebäude der vergangenen Wochen aufgegriffen. Hier machte Johannes Rehm, der Leiter des kda, einmal mehr deutlich, dass es ihm allein um das Wort vom Kreuz gehe und die Botschaft, von der es zeugt. Das Kreuz dürfe nicht kulturell missbraucht werden oder gar zur Spaltung führen, darin war man sich einig.
Neben der Kreuzesthematik standen aber vor allem arbeitsweltliche Themen auf der Agenda. So ging es zunächst um die Betriebsarbeit des kda in seinen unterschiedlichen Formen. Die Ausführungen von Sabine Behrendt wurden mit Interesse von der SPD wahrgenommen.
Gerade beim Thema Arbeitszeit waren sich kda und SPD-Fraktionsvorstand einig, dass es weiterhin des intensiven Einsatzes für den Sonntagsschutz bedarf. Kirche und Partei können das je eigene dafür tun, dass Menschen genügend Auszeiten von Arbeit, Wirtschaft und Politik bekommen.