TUTZING. „Selbstoptimierung – was sonst?!“ – so lautete das Thema der diesjährigen Kooperationsveranstaltung des kda mit der Evangelischen Akademie Tutzing und dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München. An zwei Tagen setzten sich rund 70 Teilnehmer*innen mit der Frage auseinander, wie viel Selbstoptimierung heute im Job gefordert wird, wie man damit zurecht kommt und welche gesellschaftlichen, politischen und theologischen Fragen dabei aufgeworfen werden.
Selbstoptimierungsphilosophien und Entschleunigung
Zudem konnten sich die Teilnehmer*innen zu aktuellen Trends in Sachen Selbstoptimierung wie der Quantified Self-Bewegung und ideologischen Hintergründen zu Selbstoptimierungsphilosophien des Trans- und technologischen Posthumanismus auseinandersetzen. Und für die eigene Entschleunigung konnten sich Interessierte auf dem Starnberger See am Standup-Paddling ausprobieren.
In einem Interview für die Arbeitsmarkthefte des Wissenschaftsladens Bonn hat nun Pfarrer Peter Lysy, einer der Organisatoren, einige der Hintergründe und Erkenntnisse der Tagung erläutert. Zum Interview: https://wila-arbeitsmarkt.de/blog/2018/07/09/selbstoptimierung/
Die Predigt der Morgenandacht finden Sie hier zum Nachlesen.
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