25 Jahre „Aktion 1+1 Mit Arbeitslosen teilen“

FÜRTH. Die „Aktion 1+1 – Mit Arbeitslosen teilen“ blickt dieses Jahr auf 25 Jahre kirchliches Engagement für Menschen ohne Arbeit zurück. „Feiern Sie mit uns“ stand auf der Einladung zu Gottesdienst und Empfang und Viele kamen: Gründungsakteure und langjährige Wegbegleiter*innen, Projektmitarbeitende und (ehemalig) Geförderte, Multiplikator*innen und Spender*innen.

Es war ein buntes und rundes Fest mit einer Andacht zum Thema „Arbeit und Arbeitslosigkeit“ und einer Predigt von Dekan Jörg Sichelstiel. Beim anschließenden Empfang konnte Geschäftsführerin Dorothea Kroll-Günzel viele Gäste begrüßen, die zum Teil seit der Gründung der „Aktion 1+1“ mit der Aktion verbunden sind.
Die Grüße der Synode und der Synodalpräsidentin übermittelte Frau Christina Flauder, Mitglied der Synode und ihre Vertreterin im Vergabeausschuss, anhand eines kurzen Interviews, das sie mit ihr führen konnte. Ihre eigenen langjährigen Erfahrungen mit der „Aktion 1+1“ fasste Frau Flauder folgendermaßen zusammen: „Deswegen ist 1+1 für mich ein Erfolgsprojekt gelebter Nächstenliebe und Solidarität, sowie eine großartige Möglichkeit, gemeinsam Menschen zu stärken und Ihnen Ihre Würde wiederzugeben.“

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In Vertretung der Synodalpräsidentin überbrachte Synodale Christina Flauder die Grüße der Landessynode.
Foto: kda Bayern

Der Leiter des Kirchl. Dienstes in der Arbeitswelt, Dr. Johannes Rehm, hob vor allem hervor, dass in der „Aktion 1+1“ eine langjährige und äußerst gute Zusammenarbeit von Landeskirche und Diakonie Bayern sichtbar wird. Arbeitslosigkeit bildet die andere dunkle Seite der Medallie einer Arbeitsgesellschaft. Wegen der durch die Digitalisierung zunehmenden Anforderungen wird es leider immer Arbeitslosigkeit geben. Deshalb wird die Aktion 1+1 dauerhaft gebraucht. Die Aktion befördert Hilfe durch Selbsthilfe im Geist des Evangeliums als praktizierte Nächstenliebe.

Mit der Sozialreferentin der Stadt Fürth, Frau Elisabeth Reichert, würdigte eine Vertreterin die positiven Auswirkungen von „1+1“ auf eine Kommune, sind doch in der Region von kleinsten Arbeitsverhältnissen bis zu einem der größten Einrichtungen viele Projektpartner vertreten.

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Für Dr. Johannes Rehm, Leiter des kda Bayern ist die Aktion 1+1 ein gelungenes Beispiel gelebter Nächstenliebe.
Foto: kda Bayern
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Sozialreferentin Elisabeth Reichert überbrachte die Grüße der Stadt.
Foto: kda Bayern
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Die Feierlichkeiten wurden vielfältig durch Musik und Aktionen umrahmt.
Foto: kda Bayern
Arbeitslosigkeit, Gerechtigkeit, Solidarität, Kirche

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