Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar. (Römer 1,19)
Wie gerne würde man in diesen Tagen im Berufsalltag einmal auf die Gesichtsmasken verzichten – sehen, mit wem man es zu tun hat, und gleichzeitig selbst als Gegenüber offenbar werden. Doch als Schutz sind sie derzeit unverzichtbar.
Anders sieht es für die Arbeitswelt selbst aus. Es täte ihr gut, ihre zahlreichen „Masken“ einmal abzunehmen: krankmachende Arbeitsbedingungen, verletzende Diskriminierungen, ungerechte Löhne und Gehälter.
An Weihnachten offenbart sich Gott in Jesus Christus. Er zeigt sich uns vollkommen und unmaskiert: als Mensch, verwundbar, in einem Stall. Das hat auch Konsequenzen für die Arbeitswelt. Sie darf und muss ihre „Masken“ fallen lassen. Nur wenn sie sich in ihrer Menschlichkeit offenbart, kann sie sich ändern und gemeinsames Wirtschaften möglich machen.
Das Team des kda Bayern wünscht allen ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest.
Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr.
(Titelbild: kda Bayern)